Die Caritas Erlangen ist stolz darauf, Teil des Erlanger Bündnisses gegen Depression zu sein und präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Marie-Therese-Gymnasium Erlangen eine außergewöhnliche Veranstaltung: Das Theaterstück „Der schwarze Hund“ am 18. November 2023 um 18:30 Uhr im Kellertheater des Marie-Therese-Gymnasiums Erlangen.
Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht
Tauchen Sie ein in die Welt der Depression mit einer beeindruckenden Aufführung, die von den Theaterpädagog*innen Julia Raab und Anja Schwede sowie dem engagierten Team des Marie-Therese-Gymnasiums präsentiert wird. Dieses Theaterstück bietet nicht nur einen fesselnden Einblick in die Thematik, sondern ermöglicht auch im Anschluss an die Vorstellung einen offenen Austausch mit den Schauspieler*innen und einem fachkundigen Vertreter des Erlanger Bündnisses gegen Depression.
Das Theaterstück
Fast jede*r Vierte erlebt Phasen von diffuser Schwermut, schmerzender Antriebslosigkeit oder dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – die klassischen Symptome einer Depression. Die Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, wird in diesem kreativen Theaterstück auf eine besondere Weise beleuchtet.
Das Bild des schwarzen Hundes wird als Metapher verwendet, der immer da ist, dessen Verhältnis ungeklärt ist. Durch das Zusammenspiel von Maske, Puppe, Objekt, dokumentarischem Material, Choreographie und der musikalischen Komposition von Alexander Hohaus wird das Leben mit dem schwarzen Hund auf die Bühne gebracht. Lassen Sie sich von halbsatirischen Karikaturen, Songs und den Erfahrungen von Betroffenen mitreißen, während das Stück versucht, die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen.
Veranstaltungsinformationen
- Datum: 18. November 2023
- Uhrzeit: 18:30 Uhr
- Ort: Kellertheater des Marie-Therese-Gymnasiums Erlangen
- Eintritt: Kostenfrei, Spenden sind willkommen
Hintergrundinfos zum Erlanger Bündnis gegen Depression
Das Erlanger Bündnis gegen Depression setzt sich dafür ein, die Erkrankung Depression zu enttabuisieren und die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Durch Veranstaltungen, Fachvorträge, Infostände und Workshops klärt das Bündnis über Ursachen, Symptome, Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten auf. Es fördert Selbsthilfegruppen, bietet Angebote für Betroffene und Angehörige und stärkt die Netzwerkarbeit durch Schulungen für Multiplikator*innen und Ehrenamtliche. Besuchen Sie die Website des Bündnisses für weitere Informationen.