Erst kürzlich konnte der Caritasverband der Stadt Erlangen und des Landkreis Erlangen-Höchstadt/ Aisch e.V. auf sein 50-jähriges Jubiläum zurückblicken. 27 Jahre dieser Caritas-Geschichte prägte Markus Beck in entscheidenden Positionen des Verbandes mit. Zum 1. Februar trat er in den Ruhestand.
Markus Beck kann nach seinem Ausscheiden als Offizier der Bundeswehr, wo er verschiedene kaufmännische Zusatzausbildungen und studienergänzende Fähigkeiten erwarb, zum Caritasverband Erlangen. Dort zeichnete er sich zunächst als Leiter der Personalabteilung, verantwortlich für über 300 Mitarbeiter, aus.
2013 folgte Herr Beck als Geschäftsführer und geschäftsführender Vorstand auf seinen Vorgänger Johann Brandt. Während der letzten zehn Jahre kümmerte er sich um eine solide Stabilität der 18 Einrichtungen, die die Caritas Erlangen mit dem Verband als Verein und der Caritas regio gGmbH trägt. Die Generalsanierung des Roncallistiftes in Erlangen wie auch die Neueröffnung vieler Angebote der Caritas standen neben dem Alltagsgeschäft auf der Agenda von Herrn Beck.
Als geschätzter Fachmann vertrat er den Caritasverband in der arbeitsrechtlichen Kommission auf Bundesebene. Auch den verbandsinternen Entwicklungsprozess der Caritas auf Diözesanebene begleitete er mit seinem Fachwissen.
An seinem letzten Diensttag verabschiedeten Vorstand, Aufsichtsrat und Diözesanleitung Markus Beck mit einer Würdigung seiner Verdienste um die regionale Caritasarbeit. In seiner Laudatio verglich der Vorsitzende des Caritasverbandes, Höchstadts Stadtpfarrer Kilian Kemmer, das Wirken von Herrn Beck mit seinem Leitmotto des italienischen Sozialpriesters Don Bosco: Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.
Mitarbeitende der verschiedenen Einrichtungen und des Verwaltungszentrums hatten bereits im Vorfeld eigene Verabschiedungen für Ihren langjährigen Chef veranstaltet. Nachfolger von Markus Beck ist Peter Reil, der bereits seit vielen Jahren das caritaseigene Roncallistift leitete.