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Petition für Soforthilfe in der Coronakrise

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

jeden von uns beutelt derzeit die Corona-Krise, den einen mehr - den anderen weniger. Die Bundesregierung hat schnelle und unbürokratische Hilfspakete geschnürt. Dabei wurden Menschen am Rande bislang zu wenig bedacht. Erwerbslose, Geringverdienende, Alleinerziehende, Flüchtlinge und deren Kinder und Rentner mit geringer Rente sind besonders betroffen. Sie hatten keine Rücklagen um Vorräte anzuhäufen und anzulegen. Gleichzeitig bricht an vielen Orten ihr Versorgungssystem über Tafeln oder Sozialläden zusammen. In unserer Diözese werden diese Angebote an manchen Orten nach Möglichkeit zwar aufrecht erhalten z. B. in Forchheim und Kronach. Inwieweit aber die Lebensmittelspenden durch den Einzelhandel weiter fließen werden, ist noch offen. Gleichzeitig zeigt uns die Krise sehr deutlich, dass das Existenzminimum auch in Zukunft nicht von Lebensmittelspenden abhängen darf!

Wir unterstützen den Aufruf der Online-Petition: Unterstützung bedürftiger Haushalte mit 100,- Euro pro Person zusätzlich zur Grundsicherung bis zum Ende der Krise!

Unterstützende Organisationen der Petition sind:

  • Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der ev. Kirche Bayern (kda), Erzdiözese Bamberg
  • Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bayern (ver.di)
  • Diakonisches Werk Bayern
  • Caritasverband München
  • Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Bayern (KAB)
  • Kath. Betriebsseelsorge Bayern
  • Erwerbslose in ver.di Bayern
  • Kath. Arbeitslosenseelsorge München

Lenken Sie mit Ihrer Teilnahme an der Petition das Augenmerk der Politiker auf die Situation Bedürftiger, für die die Krise eine besondere Härte darstellt. Herzlichen Dank!