jeden von uns beutelt derzeit die Corona-Krise, den einen mehr - den anderen weniger. Die Bundesregierung hat schnelle und unbürokratische Hilfspakete geschnürt. Dabei wurden Menschen am Rande bislang zu wenig bedacht. Erwerbslose, Geringverdienende, Alleinerziehende, Flüchtlinge und deren Kinder und Rentner mit geringer Rente sind besonders betroffen. Sie hatten keine Rücklagen um Vorräte anzuhäufen und anzulegen. Gleichzeitig bricht an vielen Orten ihr Versorgungssystem über Tafeln oder Sozialläden zusammen. In unserer Diözese werden diese Angebote an manchen Orten nach Möglichkeit zwar aufrecht erhalten z. B. in Forchheim und Kronach. Inwieweit aber die Lebensmittelspenden durch den Einzelhandel weiter fließen werden, ist noch offen. Gleichzeitig zeigt uns die Krise sehr deutlich, dass das Existenzminimum auch in Zukunft nicht von Lebensmittelspenden abhängen darf!
Familien Tipps der Erziehungsberatungsstelle - die Nordbayrischen Nachrichten berichten:
Hobbys außerhalb des Hauses sind kaum noch möglich. Nähe droht zu Enge zu werden. Wie damit umgehen? Wir haben Simone Steiner gefragt, die Leiterin der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Caritas im Landkreis.
Frau Steiner, was bedeutet es, wenn Familien derzeit so viel Zeit miteinander verbringen?
Die Pflege- und Betreuungskräfte der Caritas Erlangen versorgen weiterhin mit hohem Engagement ihre Patientinnen und Patienten.
Ein großer Dank gilt dem Freistaat Bayern - der uns die Schutzausstattung im Rahmen der COVID-19-Pandemie (Desinfektionsmittel, FFP2/FFP3 und OP-Masken, Schutzanzüge) zur Verfügung gestellt hat.
Danke auch an die Kreisverwaltungsbehörden und die Freiwillige Feuerwehren des Landkreises Erlangen - Höchstadt für die Verteilung.
Die Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle stellt ihren Tätigkeitsbericht für vergangenes Jahr vor.
Neben Zahlen und Fakten aus der Erziehungsberatung als Einrichtung der psychosozialen Versorgung für Familien gibt er Einblick in die konkrete Beratungs- und Präventivtätigkeit.
Aufgrund der aktuellen Lage rund um das Thema Coronavirus (COVID-19) werden die Irren Nächte in Mittelfranken abgesagt.
Die Gesundheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger hat in dieser Situation höchste Priorität und gilt es so gut es nur geht zu schützen.
Es wird damit der Empfehlung der Bundesministerien gefolgt, keine Veranstaltungen mit einer höheren Besucherzahl durchzuführen. Wir bedauern die Absage sehr und bitten um Ihr Verständnis.
Für die Caritas zu sammeln ist eine sinnvolle und wichtige Aufgabe. Die Sammlerinnen und Sammler machen sich vom 09. bis 15. März auf den Weg, um Brücken zu bauen - zwischen Menschen, die helfen und Menschen die in Not geraten sind. Die Caritas-Sammlung ist eine Form, Solidarität mit Menschen in Not in die Tat umzusetzen. Die diesjährige Sammlung greift das Thema "Fit für Familie – gemeinsam das Leben meistern." auf. Sie sorgt dafür, dass Angebote geschaffen werden, um in schwierigen Lebenslagen schnell Hilfe zu finden!
Wir bitten zu beachten, dass die Außenstelle der Allgemeinen Sozialen Beratung in Eckental fortan unter einer neuen Adresse anzutreffen ist:
Forther Hauptstraße 63 in 90542 Eckental.
Wir freuen uns, Sie künftig in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Ihr Team der Allgemeinen Sozialen Beratung
„Wir setzen (fast) alles in Bewegung“ hieß es am 14.2. bei der Caritas Sozialen Beratung in Höchstadt.
Ria Lober, Tanzlehrerin, gab den hoch motivierten Seminarteilnehmerinnen in bewährter Weise eine Einführung in die fließenden Bewegungen des orientalischen Tanzes. Besonders geschickt zeigten sich die Frauen beim Schwung der bunten Schleier. Auf Anregung von Doris Welker, Caritas Soziale Beratung, wurden die neu erworbenen Fähigkeiten den Gästen der Caritas Tagesbetreuung im Rahmen eines Auftritts gezeigt.
Widerstandskämpfer – Beispiel für heute?
Podiumsgespräch zum 75. Todestag von Josef Mayr-Nusser
Am 24. Februar jährt sich zum 75. Mal der Todestag von Josef Mayr-Nusser am Güterbahnhof Erlangen. Wegen Verweigerung des Eids auf Adolf Hitler war er zum Tod verurteilt worden. 2017 wurde er selig gesprochen. Die Katholische Erwachsenenbildung Erlangen in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen / Büro für Internationale Zusammenarbeit und der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul / St. Marien lädt daher zu einem Podiumsgespräch ein. Die Teilnehmer spüren den Fragen nach: Inwieweit kann ein Mann wie Mayr-Nusser heute Beispiel für politisches Handeln aus dem Glauben heraus sein? In welchen Situationen ist heute Widerstand geboten? Auf welcher Seite steht die Kirche heute?